was ist ergotherapie?

In der Ergotherapie steht der Alltag im Mittelpunkt. Wir Ergotherapeut*innen legen den Fokus auf die individuellen bedeutungsvollen Betätigungen der verschiedenen Lebensbereiche, wie Produktivität, Selbsterhaltung, Freizeit und Erholung.

"Aus Sicht der Ergotherapie bedeutet ´im Alltag funktionieren´ die Fähigkeit unserer Klient*innen, alltägliche Aufgaben, die sie tun möchten, tun müssen oder die von ihnen erwartet werden, so auszuführen, dass sie erwünschte Lebensrollen übernehmen und an der Gesellschaft partizipieren können." Fisher A.G. (2014). OTIPM. Schulz-Kirchner Verlag.

Ziel der Ergotherapie ist es, die Handlungsfähigkeit/Selbstständigkeit im Alltag zu steigern. Handlungsrollen sollen selbstwirksam und zur eigenen Zufriedenheit ausgeführt werden können. Dazu werden Handlungsabläufe und deren einzelne Handlungsschritte analysiert. 

"Menschen werden aus einer ganzheitlichen Sicht als Wesen gesehen, die aus den interagierenden Elementen von Geist, Körper und Seele bestehen. Handeln vermittelt ein Gefühl von Realität, Kontrolle, Kompetenz, Autonomie und zeitlicher Organisation. Es beinhaltet ebenso die Interaktion zwischen Menschen und ihrer Umwelt." Arbeitskreis Modelle und Theorien Wien. (2004). OPM-occupational performance Model (Australia). Schulz-Kirchner Verlag.

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